Stockelsdorf ist für den Blauen Kompass nominiert

Jetzt abstimmen und den Publikumspreis nach Stockelsdorf holen!

Die Gemeinde Stockelsdorf freut sich darüber, dass das Projekt "Stockelsdorf passt sich an!" (Projekttitel: Musterflächen für klimaangepasste Grundstücksgestaltung) für den Blauen Kompass nominiert wurde.

Der Bundespreis „Blauer Kompass“ wird vom Umweltbundesamt (UBA) und vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) vergeben. Das ist die höchste staatliche Auszeichnung in Deutschland für Projekte im Rahmen des Klimawandels beziehungsweise der Klimaanpassung. Der Preis wird alle 2 Jahre vergeben.



In diesem Jahr haben sich über 240 Projekte beworben. Das ist ein Rekord und man kann daran sehen, dass etwas im Bereich der Klimaanpassung passiert. Zwanzig von diesen Projekten wurden nun in unterschiedlichen Kategorien für den Preis nomiert. Stockelsdorf als relativ kleine Gemeinde mit knapp 18.000 Einwohnern tritt hierbei gegen die Stadt Borken (43.000 Einwohner), Mönchengladbach (262.000 Einwohner), Leipzig (588.000 Einwohner) und die Metropole Köln (1.087.000 Einwohner) an. Da kann man mal sehen, wie toll Stockelsdorf doch ist.

Jetzt wählt eine Jury das Gewinnerprojekt aus.

Schöner Wohnen auf dem Rathausdach

„Sag mal. Hast Du das mit dem Blauen Kompass gehört“, fragte Stobbie, während er sich auf dem Baumstamm auf dem Rathausdach niederließ.

„Ja, schon krass“, antwortete Stobbinchen und setzte sich neben ihn.

„Wir können schon ganz schon froh sein, hier in Stockelsdorf zu wohnen“, entgegnete Stobbie und kroch in seine Wohnung.

„Ja“, sagte Stobbinchen. "Das was die hier machen hat schon alles Hand und Fuß. Stelle Dir mal vor, alle Städte und Gemeinden würden so etwas machen."

Stobbie kam zurück aus seiner Wohnung und sagte: "Das wäre doch toll. Wir sind in den letzten Jahren immer weniger geworden. Aber wenn die anderen nachziehen, sollten wir hier in Stockelsdorf zumindest den Preis bekommen."

„Da hast Du Recht“, antwortete Stobbinchen und flog lächelnd zu ihrer Wohnung. "Da müssen die Menschen dann einfach mal alle für abstimmen. Dann wird das was."