Wir sagen Danke

Projekt und Mittelgeber

Das Projekt

Unser Projekt zur Klimaanpassung steht unter dem Motto: „Bewusstsein schaffen und Wissen vermitteln: Anlage von Musterflächen als Bildungs- und Schulungsort für die insektenfreundliche und an den Klimawandel angepasste Grundstücksgestaltung. “

Gefördert wird das Projekt von:



Ziel des Projekts ist die Anlage von Beispielflächen, die insekten- und klimafreundlich sind. Das bedeutet, dass sich Bienen, Schmetterlinge, Marienkäfer und andere Insekten hier besonders wohlfühlen sollen. Diese Beispielflächen sind direkt am Rathaus zu finden. Zusammen mit anderen Bürgerinnen und Bürgern der Gemeinde haben wir ein grünes Dach auf dem Rathaus angelegt, Wildblumen und Stauden gepflanzt und Obstbäume eingesetzt.

Diese Beete und die Obstwiese sollen vor allem Wissen vermitteln. Besuche das Rathaus zusammen mit deinen Mitschülern, deinen Freunden, Eltern oder Großeltern. Wir hoffen, dass die Flächen immer mehr Menschen dazu inspirieren, ihren Garten ähnlich zu gestalten und so etwas Gutes für das Klima zu tun.


Da der Gemeindeverwaltung lediglich ein schmaler Streifen hinter dem Rathaus gehört, hat die Evangelische Luther Kirchengemeinde Stockelsdorf weitere Flächen für die Beete zur Verfügung gestellt.




Die Gemeinde selbst hat außerdem 5.000 Tüten mit Wildblumensamen verteilt.

Die Gemeindewerke haben 2021 ebenfalls Wildblumen gepflanzt.



Hintergrund zur Förderung:

Die Fördermittel sind über die AktivRegion Innere Lübecker Bucht e.V. eingeworben worden. Die Lokale Aktionsgruppe (LAG) AktivRegion Innere Lübecker Bucht e.V. ist ein Zusammenschluss von Kommunen, Vereinen, Verbänden, Institutionen, Unternehmen und Privatpersonen. Sie ist Teil der Gemeinschaftsinitiative LEADER der Europäischen Union. Ziel ist die Förderung einer ausgewogenen räumlichen Entwicklung der ländlichen Wirtschaft und Gemeinschaft.

In Schleswig-Holstein wird diese Initiative in der Förderperiode 2014-2020 im Rahmen des Landesprogramms Ländlicher Raum (LPLR) in 22 AktivRegionen umgesetzt. Verantwortlich ist das Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume. Jeder AktivRegion steht ein Grundbudget von 2,86 Mio. Euro an Fördermitteln aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) zur Verfügung, über dessen Verwendung sie eigenständig entscheidet. Unterstützt werden Projekte, die den Zielen der jeweiligen Integrierten Entwicklungsstrategie (IES) entsprechen, die die AktivRegionen entsprechend ihrer individuellen Bedürfnisse und Herausforderungen erarbeitet haben.

Für das Betreiben der LAG und die Umsetzung der IES verfügt jede AktivRegion über ein Regionalmanagement, das auch für die Beratung der Projektträger und die Begleitung des Antragsverfahrens zuständig ist.



Warum steht in der Kopfzeile noch das Bundesumweltministerium und die Nationale Klimaschutzinitiative?

Da die Stelle des Klimaschutzmanagers im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative über das Bundesministerium für Umwelt gefördert wird, ist bei allen Veröffentlichungen auch dieser Fördermittelgeber genannt. Die Anschlussförderung (vorher wurden schon die ersten drei Jahre gefördert) wurde mit 40 % Förderung bewilligt und läuft bis Ende 2022 (Förderkennzeichen 03
67K06693-1).


Warum sind Bienen wichtig?

„Oh, wie lecker“, freute sich Stobbie und schlürfte an einer Portion frischen Honigs.

„Ja, es schmeckt einfach himmlisch“, sagte Stobbinchen.
„Wenn es bloß nicht so viel Arbeit wäre, Pollen und Nektar für den Honig zu sammeln.“

„Aber das Sammeln ist nicht nur für uns wichtig, sondern auch für die Natur“, erklärte Stobbie.

„Wie meinst du das?“, fragte Stobbinchen und schaute Stobbie verwundert an.

„Wenn wir Nektar für unseren Honig sammeln, nehmen wir gleichzeitig Pollen mit. Diese tragen wir von Blüte zu Blüte. Dank dieser Pollen können sich Bäume und Blumen vermehren und es wachsen leckere Früchte“, fasste Stobbie zusammen.

„Ohne uns gäbe es also viel weniger Äpfel, Kirschen oder Himbeeren“, stellte Stobbinchen fest.

„Genau“, stimmte Stobbie zu und schlug sich weiter den Bauch voll.