Klimawandel-anpassung

Klimawandel? Wir handeln!

Der Weg zu Ihrem Staudenbeet!

Was ist eine Staude?

Wo starten Sie ins neue Jahr? Immer am gleichen Ort oder jedes Jahr woanders? Traditionell veranlagt sind Stauden. Sie starten jahrelang an der gleichen Stelle, verholzen aber nicht. Meist sterben die Triebe im Winter ab, um im Frühjahr wieder auszutreiben. Ähnlich wie Zwiebelblumen, die aus „Zwiebeln“ wachsen (wie die Krokusse vor dem Herrenhaus) - übrigens sind diese „Blumen“ eigentlich auch Stauden und eine gute Möglichkeit, um klassische Stauden zu ergänzen.

Stauden bilden teils tiefe Wurzeln und brauchen entsprechend wenig zusätzliches Wasser. Nach dem Pflanzen bietet sich seltenes Wässern in größeren Mengen an, sodass das Wasser tief in den Boden einsickert und die Pflanzen angeregt werden, es sich von dort zu holen

Die Wurzeln sind einer der Schlüssel, damit Wasser bei Starkregen versickern kann. Dafür braucht es einen aufnahmebereiten Boden, der nicht staubtrocken ist. In der Natur kommen offene Bodenflächen ohne Bewuchs nur selten vor. Normalerweise wächst auf offenen Bodenstellen sofort wieder etwas oder es verrottet gerade etwas auf dem Boden. Letzteres kann man künstlich nachstellen, indem man den Boden „mulcht“, sprich mit organischem Material bedeckt, zum Beispiel mit trockenem Rasenschnitt. Das reicht teils schon aus, um Nährstoffe einzubringen und das Bodenleben anzuregen. Dünger brauchen Stauden entsprechend nur in Maßen. Manche Arten können allerdings eine Portion fertigen Kompost vertragen.

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