Auf 6 Plätzen in unseren Dörfern finden Sie Reparatursäulen für Ihr Fahrrad. An weiteren drei Stellen sind Säulen in Vorbereitung.



Hier können kleine Reparaturen vorgenommen werden, Reifen aufgepumpt werden. Einfach ranfahren und das gängige Werkzeug benutzen. Ob Sattel verstellen oder ein paar Schrauben nachziehen, die Stationen ersetzen weder den Fahrradladen noch einen gut ausgestatteten Werkzeugkeller. Sie machen es nur einfacher, mal eben kurz oder unterwegs Kleinigkeiten zu beheben oder anzupassen.

Die Stationen finden Sie an zentralen Punkte in Arfrade, Curau, Dissau, Eckhorst, Horsdorf und Obernwohlde. In Bau/Planng sind Stationen in Malkendorf, Klein Parin und Pohnsdorf.
Unsere Säulen und noch viele mehr finden Sie auch auf dieser Karte, die vom ADFC gepfelgt wird.

Gebaut wurden unsere Reparatursäulen in den Caritas Betriebs- und Werkstätten der StädteRegion Aachen (weitere Informationen finden Sie hier).

Auch wenn die sozial verantwortliche Produktion kein Vergabekriterium war, hat dieser Bewerber das beste Angebot abgegeben.



Gefördert wurden die Station über das Sonderprogramm "Stadt und Land". In diesem Programm stellt der Bund Schleswig-Holstein Mittel für Investitionen in die Weiterentwicklung des Radverkehrs zur Verfügung. Durch die Förderung können die Stationen für unter 1.000€‚¬ (pro Station) Eigenanteil der Gemeindeverwaltung errichtet werden.

Kennen Sie das? Auf einer längeren Radtour fallen dann die Kleinigkeiten auf, die eigentlich mal eben schnell erledigt werden könnten. Etwas mehr Luft auf den Reifen, die ein oder andere Feineinstellung muss noch fix gemacht werden. Ich selber habe derartige Stationen auf Radreisen in Tourismusregionen kennen und schätzen gelernt. Inzwischen habe ich sie aber auch im Alltag schon genutzt und freue mich darüber, dass wir sie jetzt auch in Stockelsdorf haben.

Wie so vieles sind die Stationen ein schönes Angebot, dass das Leben mit dem Fahrrad einfacher macht. Nicht zwangsläufig notwendig, aber Sie machen das Leben mit dem Fahrrad leichter. Eine der wenigen Dinge, die ich als gebürtiger Münsteraner noch nicht kannte, bevor es mich hier in den schönen Norden verschlagen hat. Und da die Fahrradstadt Deutschlands Münster ist, gab es dort vieles schon in den 90ern, was anderswo heute noch für Aufsehen sorgt.

Als ich später meinen Pkw-Führerschein machte, ist mein Fahrlehrer beispielsweise mit mir zu einer der drei Einbahnstraßen gefahren, die nicht das Zusatzschild „Fahrrad Frei“ hatten. Bis dahin kannte ich das Schild gar nicht anders.